Der Umgang mit städtischen Wärmeinseln

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Der städtische Wärmeinseleffekt wird zunehmend als große Herausforderung für die Stadtentwicklung erkannt. In den Städten ist es wärmer als in den umliegenden ländlichen Gebieten, so dass effektive Kühlungsstrategien erforderlich sind, um die Lebensqualität und Nachhaltigkeit in den Städten zu verbessern. Letzten Mittwoch haben Prof. Emanuele Naboni und ENVI-met-Gründer Prof. Dr. Michael Bruse die Ursachen urbaner Wärmeinseln untersucht und innovative Lösungen zur Kühlung unserer Städte diskutiert.

Urbane Wärmeinseln verstehen

Städtische Wärmeinseln entstehen durch die Absorption und Speicherung von Wärme durch Gebäude und Gehwege, spärliche Vegetation und die Konzentration menschlicher Aktivitäten, was zu höheren Temperaturen im Vergleich zu ländlichen Gebieten führt. Dieses Phänomen erhöht den Energieverbrauch, die Kosten für die Klimatisierung und das Risiko hitzebedingter Gesundheitsprobleme, was es zu einem kritischen städtischen Problem macht.

Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis mit Prof. Emanuele Naboni

In dem Live Talk wurde die Arbeit von Prof. Emanuele Naboni vorgestellt, der mit Institutionen wie dem Norman Foster Institute in Madrid und der University of New South Wales (UNSW) in Sydney zusammenarbeitet. Die Arbeit von Prof. Naboni, die von der Zusammenarbeit mit der NASA bis zu Architekturbüros wie BIG reicht, zeigt seine Schlüsselrolle bei der Anwendung theoretischer Erkenntnisse auf praktische Maßnahmen zur Stadtkühlung.

Die wichtigsten Ergebnisse der Sitzung

Die Diskussion von Prof. Naboni und Prof. Dr. Michael Bruse konzentrierte sich auf verschiedene Strategien zur Stadtkühlung:

  • Grüne Infrastruktur: Hervorhebung der Rolle von grünen Dächern, Parks und grünen Wänden bei der Temperaturreduzierung.
  • Reflektierende Materialien: Der Einsatz wärmereflektierender Baumaterialien zur Reduzierung der städtischen Hitze.
  • Strategische Bepflanzung: Die Vorteile der Pflanzung von Bäumen zur Beschattung und Kühlung durch Transpiration.
  • Innovationen in der Stadtplanung: Integration von Wasserspielen und Optimierung der Straßenführung zur Verbesserung der Luftzirkulation.
Die Rolle von ENVI-met bei der Stadtkühlung

ENVI-met, das von Prof. Dr. Michael Bruse vorgestellt wurde, bietet fortschrittliche Simulationswerkzeuge zur Bewertung der Wirksamkeit verschiedener Kühlungsstrategien für städtische Hitzeinseln. Diese Plattform ist die Schaffung nachhaltiger und kühlerer städtischer Gebiete unerlässlich. In dem Gespräch wurde die Notwendigkeit gemeinsamer Anstrengungen zur Bekämpfung städtischer Hitzeinseln deutlich.

 

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